Das war der erste Hauseter Dorfflohmarkt

Das ganze Dorf ist in Vorfreude. Der Pavillon steht, die Biergarnituren aus der MZH sind aufgestellt, Plakate hängen strategisch platziert, die Verkaufsadressen bunt markiert.  Siebenundachtzig Haushalte haben sich angemeldet, Garagen und Keller geentert, sortiert und geräumt, die Dekoration  geplant für Tür und Tor, um gut sichtbar zu sein. Manche Nachbarfamilien beschließen, einen gemeinsamen Stand zu machen, man trifft sich, kommt ins Gespräch und freut sich darauf – und dann das: Nieselregen. Regen. Kurz blinzelt die Sonne durch bevor der nächste windige Schauer niedergeht. Und was machen die HauseterInnen? Lassen sich doch davon die Stimmung nicht vermiesen! 

Im Mitmachgarten wird fleißig Kuchen verteilt, manche Kinder kommen ein zweites Mal zum Naschen, WIM schenkt Kaffee und Saft aus, denn unterm Pavillondach lässt es sich gemütlich schnacken über Gott und die Welt, das falsche Wetter und unser schönes Dorf.

BesucherInnen kommen aus Eupen, Aachen und vielen umliegenden Ortschaften. Auch wenn es bei Sonnenschein natürlich ungleich mehr Menschen gewesen wären, die den Weg nach Hauset gefunden hätten, hört man an allen Flohmarktständen ähnliche Sätze: „Das machen wir aber wieder!”, „Das war jetzt nicht der letzte Flohmarkt, oder?”,  „Beim nächsten Mal scheint die Sonne!”, „Also wir wären wieder dabei.”                       

Die Adresse dorfflohmarkthauset@gmail.com bleibt bestehen und kann ab sofort und bis Ende der Sommerferien genutzt werden, um Vorschläge, Ideen, Wünsche und Kritik anzubringen. Am ersten Freitag nach den Ferien sind alle interessierten DorfbewohnerInnen eingeladen zur Theke in der MZH. Dann werden die Resultate vorgestellt und entschieden, wie es mit dem Dorfflohmarkt weitergehen soll.

Das Orgateam 2025 bedankt sich bei allen Beteiligten im Dorf, dem Archiv für die großzügige Unterstützung, bei Erwin Güsting fürs Mobiliar und Geduld, bei Christian Dohlen für die Staffelei, bei Pfarramt und Schule für die freundlichen Antworten. Ein besonderes Dankeschön geht an Frau Swarow vom Bauamt Raeren, die uns allzeit fröhlich und unkompliziert unterstützt hat. Danke an Alle, die Kaffee gekocht, Kuchen gebacken, Werbung gemacht und begeistert dabei waren. DANKESCHÖN ! 


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